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SMS für Dich

 

SMS für Dich: Misslungener Regieversuch einer talentierten deutschen Schauspielerin (Trailer und Filmkritik)

Inhalt: Die 32-Jährige Illustratorin und Buchautorin Clara (Karoline Herfurth), ist nach dem Unfalltod ihres Partners für lange Zeit traumatisiert. Nach zwei Jahren der Trauer verlässt sie das Elternhaus und zieht nach Berlin, um sich für ihren nächsten Bildband durch die pulsierende Stadt und ihre beste Freundin Katja (Nora Tschirner) inspirieren zu lassen. Die noch immer arg gebeutelte Clara schickt in der Folge aus einer spontanen Laune heraus lyrisch-schwülstige Kurznachrichten, die auf dem neuen Handy des schmucken Sportjournalisten Mark (Friedrich Mücke) landen, mit unerwarteten Folgen ...

Kritik – Kurz & Knapp: Kein gelungenes Regiedebüt der sympathischen Schauspielerin Karoline Herfurth („Fack Ju Göhte“, 2013). Die Adaption des Schnulzenromanes von Sofie Cramer ist nicht originell, der Herz-Schmerz-Plot endet in voraussehbarem Happyend. Das Thema wurde schon zig Mal auf der grossen Leinwand abgehandelt. Man erinnere sich an „You’ve Got Mail“ (1998) mit Meg Ryan in der Hauptrolle. „SMS für Dich“ dürfte insbesondere das Zielpublikum der weiblichen Romantik-Kitsch-Fans aller Altersklassen erfreuen.

Benny Furth

SMS für Dich / Romantik-Komödie / Deutschland 2016 / Regie: Karoline Herfurth. Mit: Katja Riemann, Friedrich Mücke, Nora Tschirner, Uwe Preuss, Frederick Lau, Karoline Herfurth u.a. Verleih: Warner Brothers Pictures / 108 Minuten. Kinostart: 15. September 2016

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