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Fathers & Daughters

 

Fathers & Daughters: Schnulziges Betroffenheitskino mit Russell Crowe und Jane Fonda (Trailer und Filmkritik)

Inhalt: Nach dem Tod seiner Frau ist Jake Davis (Russell Crowe), ein mit dem Pulitzerpreis ausgezeichneter Autor, nicht mehr derselbe. Mit der neuen Situation als Witwer und alleinerziehender Vater seiner Tochter Katie ist er völlig überfordert. Als er depressiv wird und in eine Klinik geht, kommt Katie in die Obhut ihrer Tante Elizabeth (Diane Kruger) und ihres Onkels William (Bruce Greenwood). Als Jake wieder aus der Klinik entlassen wird, entbrennt ein Streit um das Fürsorgerecht. 25 Jahre später hat die erwachsene Katie (Amanda Seyfried) mit Beziehungsproblemen zu kämpfen und erinnert sich dabei an ihre Kindheit und auch an ihren Vater.

Kritik – Kurz & Knapp: Eine tränentreibende Betroffenheits-Schnulze, bei der vor allem der oscarprämierte ‚Gladiator‘ Russel Crowe aufgrund eines untauglichen Drehbuches überhaupt nicht auf Touren kommt. Dasselbe konstatiert man auch beim restlichen Staraufgebot, mit Ausnahme von einer überzeugenden Jane Fonda, die jedoch nur einige Filmminuten zu sehen ist. Als ernstzunehmendes Drama angedacht, aber unrealistisch umgesetzt, unausgegoren und vollgepackt mit kitschigen Klischees.

Benny Furth

Fathers & Daughters / Familiendrama / USA 2015 / Regie: Gabriele Muccino / mit Russel Crowe, Amanda Seyfried, Aaron Paul, Diane Kruger, Jane Fonda u.a. / Verleih: Impulse Pictures AG / 116 Minuten / Kinostart: 26. Mai 2016

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